Unsere letzte Wanderung liegt schon längere Zeit zurück. Um einen Ausflug zu Fuß als Wanderung zu bezeichnen muss dieser für uns verschiedene Kriterien wie z. B. Zeitspanne (mind. 2 Std. Gehzeit), geplante Strecke und mitgeführte Rucksäcke beinhalten.
Wir hatten das Winterhalbjahr für einige Tätigkeiten zu Hause wie auch beruflich genutzt. Da blieb dann keine Zeit für unser liebstes Hobby. Unser Wunsch wäre es gewesen den „Saisonstart“ wieder in den Alpen auf einer alpinen Tour durchzuführen, aber die Corona-Pandemie hat das nicht zugelassen. Ein Grenzübertritt in die Schweiz ist nicht möglich und es steht auch noch kein Zeitpunkt fest ab wann das wieder erlaubt sein wird.
So haben wir uns eine Halbtagestour bei uns in der Nähe zusammengestellt. Zunächst fuhren wir zu unserem Start- und Zielpunkt nach Hausen am Tann (Landkreis Balingen).
Nach dem Start schauten wir uns kurz das kleine, beschauchliche Kirchlein „St. Peter und Paul“ an.
Schon kurz danach sehen wir aus der Ferne auf das heute entfernteste Ziel, den Plettenbergturm.
Doch ehe wir dorthin gelangen kommt gleich zu Beginn der Aufstieg zum Schafberg. In Serpentinen geht es nach oben.
Nachdem das ohne größere Mühe geschafft ist gibt es eine kurze Pause um Kira trinken zu lassen und die Fernsicht vom Schafberg zu genießen.
Vom Schafberg geht der Weg weiter zum gespaltenen Fels. Doch da sehen wir auf der Karte noch einen kleineren Hügel, den Wenzenstein. Auf diesem befand sich zu sehr früher Zeit einmal eine Burg. Heute ist hiervon nichts mehr zu sehen.
Dann vermutlich das Highlight des Tages: Der gespaltene Felsen. Wir hatten gar keine Vorstellung was uns erwarten wird. Daher waren wir noch mehr positiv überrascht. Leider ist das in Bildern und Video nicht so festzuhalten wie es vor Ort aussieht.
Kurz daneben gibt es noch den Hohen Fels, der aber – zumindest im Vergleich – recht unspektakulär ist.
Anschließend ging es durch eine kleine Talsohle auf den Plettenberg und danach längere Zeit direkt am senkrecht abfallenden Alptrauf entlang ehe der Weg uns dann sehr steil, ja schon fast alpin, wieder nach unten führte.
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