Bereits in der Römerzeit wurden im Suggental Erze abgebaut und im Suggenbach gewaschen. Später wurde für das waschen sogar ein Stausee angelegt, der aber nicht mehr existiert.

Von den Stollen und dem Gedränge der seinerzeit 300 beschäftigten Bergleuten ist heue nichts mehr zu sehen. Die Stollen hingegen werden seit vielen Jahren von der Berbauforschungsgruppe Suggental versucht wieder zu restaurieren. Allerdings konnten wir bis heute nichts davon sehen.

Blick nach vorne in Richtung unserer Runde. Im Tal die Ortschaft Suggental.

Zwei Runden, wobei wir eine Kombination von beiden heute begangen sind, erinnern und erzählen auf Infotafeln von der Vergangenheit des Tals.

Kurz vor der Ruine Schwarzenburg

Die rund 15 Kilometer lange Runde hat uns gefallen. Sie sollte aber nicht „Bergbauweg“ heißen sondern die Bezeichnung „Rund um Suggental“ wäre treffender. Besonderes Highlight ist die Ruine Schwarzenburg, von der man einen herrlichen Ausblick über die Rheinebene und zu den Vogesen hat. Sie befindet sich auf dem namensähnlichem Schwarzenberg, einem Ausläufer des Kandel und gehörte bis zum Aussterben den Freiherren von Schwarzenberg.

Der Nebel wird dünner.

Von der Burg sind noch ein paar Reste vorhanden und es ist auf jeden Fall ein wunderschöner Ort um zu verweilen, ehe man die Runde, welche teils auf breiten Forstwegen und teils auf schmalen Pfaden verläuft, zu Ende bringt.

In unserem Fotoalbum die Bilder dieser Wanderung sind hier zu finden

Gesamtstrecke: 13.89 km
Maximale Höhe: 617 m
Minimale Höhe: 157 m
Gesamtanstieg: 944 m
Gesamtzeit: 04:41:02

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