Nach einem für uns willkommenen Temperatursturz von rund 34 auf 22 Grad nutzen wir die Gelegenheit und einen freien Sonntag um den Lautenbacher Teufelsteig zu gehen. Mit 11,5 km ist dieser allerdings relativ kurz und nicht tagfüllend, weshalb wir zuvor noch den „Lautenbacher Panoramaweg 3“ anhängen.
Die Panoramarunde ist schön gemütlich, führt an einer schönen Wassertretstelle vorbei (paradiesisch für Kira) und führt letztlich an der Rems entlang.
So aufgewärmt machen wir uns an den Teufelsteig. Auf Forstwegen führt er uns stetig leicht ansteigend zur Ruine Neurnstein. Außer einem kleinen Mauerrest, „eingewachsen“ im Gelände, ist von der aber nichts mehr übrig. Der zuvor passierte Josefsbrunnen ist dagegen mit einem kleinen Wasserrad sehenswert.
Auf dem gesamten Steig wird an verschiedenen Stellen durch kleine Figuren und Skulpturen daran erinnert, dass wir uns auf dem Teufelssteig befinden .
Ein kleines Highlight mit schönem Ausblick ist der kleine Fels „Otschenschrofen“, auf den auch Kira ohne Probleme klettert.
An einem „Dreistädteeck“, wo sich Oppenauer, Lautenbacher und Oberkircher Grenzen treffen machen wir Rast, Ehe wir uns an den Abstieg machen. Dieser verläuft in einem Teilstück erstaunlich steil nach unten.
Erst auf der Abstiegsseite finden sich für diese Region üblichen Schnapsbrunnen, welche wir aber alle nur passieren.
Am Obsthof, mit einigen verschiedenen Tieren, gönnen wir uns noch ein Automaten-Softeis (wir wussten gar nicht, dass es sowas in der heutigen Zeit noch gibt) und gehen dann das letzte Stück zurück.
Eine angenehme und einfache Runde in herrlicher Umgebung, wenn auch das „Obstbaumflair“ der Region hier nicht zur Geltung kommt.
Maximale Höhe: 538 m
Minimale Höhe: 145 m
Gesamtanstieg: 957 m
Gesamtzeit: 04:47:36
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